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stille

Manchmal braucht es Windstille. Im Kopf, im Herz, um allem etwas Abstand zu geben und auch die Sehnsucht neu zu fühlen. Manchmal ist das etwas bewusstes, manchmal ist es das nicht, aber immer, ist es ein Gewinn. So als würde es, nach einem schweren Unwetter, wo die aufgestiegene, braune Brühe in reissenden Fluten alles mit sich fortgeschwemmt hat, langsam wieder aufklaren und man den Boden des Baches, gerade so, wieder erahnen kann. Geduld, Geduld mahnt es da leise im Rauschen des Wassers. Warte, warte, warte...

...und je mehr und mehr klares, frisches  Wasser nachfließt, die Steine umspült, wird neues sichtbar. Du erkennst, wie sich herauswäscht was da Wunderbares verborgen liegt. Wie sich Konturen hervorheben und neue Formen herausarbeiten.

 

"Sei Still und und Vertraue." Murmelt es leise...

 

Ich freue mich auf Euch.

 

Vergesst Eure Träume nicht...

 

Euer TC